TUSHITA ?

Als der Tushita Verlag Anfang der 80er Jahre die ersten künstlerischen Fotografien vom Gründer Michael Hellbach veröffentlichte, ahnte noch niemand, welch einen Umfang dieses Projekt einmal annehmen würde.

Heute – fast dreißig Jahre danach – ist Tushita der Inbegriff origineller und spezieller verlegerischer Qualität.

Ein weltweiter Vertrieb repräsentiert den Verlag mit eigenen Dependancen in USA, Großbritannien, Frankreich und in vielen weiteren Ländern. Somit hat Tushita mit über 68% den höchsten Exportanteil unter allen deutschen Kalenderverlagen.

Das Verlagskonzept – manches Mal kopiert doch nie erreicht – zeichnet sich als schöpferischer Pool kreativer Ideen und kunstvoller Produkte aus. Übrigens: Aus Rücksicht auf die extrem umweltbelastenden Produktionsbedingungen, sowie aus stillem Protest gegen die menschenverachtende Situation in Tibet, verzichtet Tushita auf die Produktion in China. So liegt unser Schweizer Vertrieb gar nicht so falsch mit seiner Kategorisierung der Tushita Palette als „emotionale Produkte“.

Bis zu 28 Mitarbeiter sind für die Mutterfirma in Duisburg direkt tätig. Weltweit sind es sogar etwa 200-300 Kolleginnen und Kollegen. Tushita ist als international-agierendes Unternehmen auf allen wichtigen Messen vertreten, um  dort alljährlich unsere große Bandbreite an Neuerscheinungen zu präsentieren. Unsere Messestände sind regelrecht umlagert von Kunden und Kollegen: bei Tushita gibt es viel zu entdecken.

Wesentlich geprägt wird das Programm vom Firmengründer, der während seines achtjährigen Aufenthalts in Indien intensiv Buddhismus studierte und den tibetanischen Kulturkreis aus nächster Nähe erfahren konnte. Sein Engagement in allen kulturellen Aktivitäten sieht Michael Hellbach stets unter einem Grundsatz: „Kultur findet nicht so sehr in Museen und Opernhäusern statt. Sie ist vielmehr ein Ausdruck der zwischenmenschlichen Achtsamkeit und dem Respekt vor unserer eigenen Schöpfung, für die wir mitverantwortlich sind.“

Bis heute arbeitet der Verlag mit großem Engagement und fördert verschiedene sozial-kulturelle Projekte. Das sind im Wesentlichen der „Pauenhof e.V.“ in Deutschland und die „Nepal Prisoners Association“ in Nepal. Das Verlagsspektrum wiederum hat eine recht ungewöhnliche Bandbreite: von buddhistisch-meditativen Themen, über allseitsbeliebte Trash Medien bis hin zur frechen Körperkultur präsentiert Tushita sich weltgewandt. Dies führt unter anderem dazu, dass der Verlag für den amerikanischen Raum gesonderte Kataloge herausgeben muss. Es drängt sich der Verdacht auf, dass die Kultur der Beatnicks der 60er Jahre die geistige Heimat des Verlages ist, denn als Vorläufer der Hippies und der Umweltbewegung, als Vorbereiter der großen kulturellen Revolution der westlichen Welt des letzten Jahrhunderts, prägt sie das Wesen Tushitas.

Unter dem Label „Artwork Editions“ vermarktet der Verlag mittlerweile auch einige, rein kommerzielle Segmente, die zu einem – insbesondere für den internationalen Markt – unabdingbaren Bestandteil des Verlagprogramms geworden sind. Sie vervollständigen die Produktvielfalt des Verlages ebenso, wie das Karten- und Postkartenprogramm. So bunt und vielartig, dass eine Auflistung den Rahmen hier überschreiten würde. Das Programm entfaltet sich weiter über die „Blank Books“, diverse Kunstdruck-Editionen und verschiedene andere Produkte. Mit seinem neuen Segment über philosophische Bücher des Buddhismus und seine Integration durch die westliche Kultur, geht der Verlag ein wenig zurück zu seinen verlegerischen Wurzeln, die in den 70/80er Jahren im Himalaya begannen.

Der Name TUSHITA übrigens kommt aus dem Sanskrit. Er wurde in dieser Zeit von dem großen tibetischen Gelehrten Lama Yeshe gegeben und bedeutet abgewandelt etwa: „Achtsam und mit Liebe gemacht!“ Im Tushita Verlag findet sich eine einzigartige und erfolgreiche Verquickung von Ideenreichtum, eine grundlegende Lebensfreude, die ganz ohne Spaßkultur auskommt, und Offenheit für die kulturellen Impulse aus einer heute zu einem globalen Dorf zusammengewachsenen Welt wieder.

Viel Freude beim Entdecken!

30 years ago, when the first fine art photographic works of Michael Hellbach where published, nobody could imagine how extensive this project would grow. Today the name TUSHITA is a byword for a special publishing quality, full of life, joy and humour, being represented in all major countries around the world. With an exportrate of 68% of the publishing turnover, Tushita is the leading export publisher among German calendar producers. The publishing concept lives in a wonderful blend of humour and stillness of deep Buddhist thought and visual joy, deeply connected with the concern for Tibet, the eastern philosophy and modern expressions. As a silent protest against the ongoing crimes against minorities and the extensive environmental pollution, none of TUSHITA products are produced in China.

Our Swiss Distributor, a leading company for office supply, calls the TUSHITA products „an emotional product“. There is some point to this.
Up to 28 people work in our German „mother company“. All over the world they are more than 200 – 300 people directly involved with our products. At the international fairs we always have a lot of curious collegues visiting us just to see what kind of new ideas are introduced. The program is very much created by the editor, who spent many years of his life in India and studied Buddhist philosophy for more than eight years. Our cultural concept may differ from what is usually regarded as „culture“ in the West: We do not look for cultural activities in opera houses or galleries. Culture to us is an expression of human respect and mindfulness towards all different forms of life. An development towards love and understanding and appreciation of the world in all its colourful aspects. Besides the cultural activities, Tushita Publishing supports various social-cultural projects mainly to name the www.pauenhof.de and the Nepal Prisoners Association. The Tushita Foundation for cultural and social activities is to be launched soon.

It seems that the cultural home of Tushita lies in the early Beatnik movement of the American 60ies, leading to the hippie culture and the environmental movements of the 70ies, the real cultural revolutions of the 20th century.

The name „TUSHITA“ is a Sanskrit term describing a planet, on which special favourable conditions for practicing the teachings of the Buddha are given. The project was named by a great Tibetan Lama, Lama Thubten Yeshe.

ALL IN ALL : To us TUSHITA means: „Done with Loving Care“